. . . . . . . . . . . . . . . . . "Der Pensacola-Konvoi wurde Ende November 1941, kurz vor Beginn des Pazifikkriegs, an der amerikanischen Westk\u00FCste zusammengestellt, um die durch die japanischen Expansionsbestrebungen bedrohte Kolonialherrschaft der USA \u00FCber die Philippinen, welche die USA durch ihren Sieg im Krieg gegen Spanien von 1898 unter ihre Kolonialherrschaft gebracht hatten, mit zus\u00E4tzlichen Flugzeugen, Waffen, Munition und Soldaten zu st\u00E4rken. Der Konvoi ist benannt nach seinem F\u00FChrungsschiff, dem Schweren Kreuzer Pensacola. Neben der Pensacola und dem Patrouillenboot als Geleit geh\u00F6rten dem Konvoi die Transporter , Republic, , Chaumont, , und die niederl\u00E4ndische Bloemfontein an. Sie waren beladen mit 18 Curtiss P-40-Jagdflugzeugen, 52 Douglas A-24-Sturzkampfbombern, 20 75-mm-Artilleriegesch\u00FCtzen, Munition f\u00FCr Flugabwehrkanonen, 2.000 Bomben sowie 340 verschiedenen Fahrzeugen, 9.000 F\u00E4ssern Treibstoff und anderen Ausr\u00FCstungsgegenst\u00E4nden. Die Gesamtzahl der an Bord gebrachten Soldaten betrug 4.600 Mann. Pr\u00E4sident Roosevelt selbst ersann den Plan zur Operation Plum, der vorsah, mit einem Milit\u00E4rkonvoi General Douglas MacArthurs Truppen auf den Philippinen zu verst\u00E4rken. Am 14. November 1941 gab der Pr\u00E4sident gr\u00FCnes Licht zur Durchf\u00FChrung des Plans. Die Schiffe wurden an der Westk\u00FCste beladen und trafen am 24. November in Pearl Harbor auf Hawaii ein. Drei Tage sp\u00E4ter stach der Konvoi in Richtung Manila in See. Am 7. Dezember, als die Nachricht des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor den Konvoi erreichte, wurden von den Mannschaften und den an Bord befindlichen Soldaten alle Schiffe mit Zivilanstrich grau gestrichen. Mit den mitgef\u00FChrten Waffen wurde auf den Schiffen eine ad\u00E4quate Abwehr installiert. Umgehend postierten sich Soldaten als Ausguck auf den Masten der Schiffe, um nach japanischen Kriegsschiffen, U-Booten und Flugzeugen Ausschau zu halten. In den Vereinigten Staaten kam Admiral Richmond K. Turner zu dem Schluss, dass es g\u00FCnstiger sei, den Konvoi zur Verteidigung Hawaiis zur\u00FCckzuholen. General Leonard T. Gerow ging sogar so weit, dass die Schiffe an die Westk\u00FCste zur\u00FCckbeordert werden m\u00FCssten. Doch General Marshall hatte MacArthur das Versprechen gegeben, ihn auf den Philippinen mit milit\u00E4rischer Ausr\u00FCstung zu versorgen. Bei einem Treffen im Wei\u00DFen Haus am 10. Dezember fiel die Entscheidung, den Konvoi nach Brisbane in Australien umzuleiten. Der Konvoi fuhr von da an in einem Zickzack-Kurs, der sich am langsamsten Schiff orientierte. Daher kam der Zeitplan v\u00F6llig durcheinander. Um die Rationen an Bord zu strecken, wurden sie auf zwei Tagesportionen verteilt. Das Wetter war sehr warm und die Luftfeuchtigkeit relativ hoch. Das Trinkwasser begann salzig zu schmecken und die Soldaten machten sich Gedanken, wohin die Reise nun eigentlich ging. W\u00E4hrenddessen machte sich der F\u00FChrungsstab um Admiral Thomas C. Hart, der Kommandant der Asienflotte war, Gedanken dar\u00FCber, wie der Konvoi von Brisbane aus nach Manila geleitet werden k\u00F6nnte. Die Entwicklung auf den Philippinen war nun auch so weit fortgeschritten, dass eine unmittelbare Blockade durch die Japaner nicht auszuschlie\u00DFen war. General MacArthur war von dieser Nachricht nicht erfreut und entgegnete darauf nachdr\u00FCcklich, dass der Konvoi bei einer entsprechenden Begleitung durch Kriegsschiffe und Luftunterst\u00FCtzung sehr wohl Manila erreichen k\u00F6nne. Die Situation \u00E4nderte sich aber schlagartig, da am 22. Dezember, als der Konvoi Brisbane erreichte, die Japaner im Golf von Lingayen die Landung auf den Philippinen begannen. Alternativ wurde erwogen mit dem Konvoi die alliierten Niederl\u00E4nder und Briten zu unterst\u00FCtzen, die mittlerweile Malaya und Niederl\u00E4ndisch-Indien verteidigten. Aber auch dieses Gebiet konnte der Konvoi nur noch unter gro\u00DFen Risiken erreichen. In Brisbane wurden die Amerikaner von der Bev\u00F6lkerung mit gro\u00DFem Jubel empfangen. Nicht nur weil sie die ersten US-Soldaten auf australischem Boden waren, sondern weil die Japaner von Norden her auf Australien vorr\u00FCckten und ein Hauptteil der australischen Armee momentan in Nordafrika k\u00E4mpfte. Die Soldaten wurden auf der Ascot-Rennbahn in Zelten untergebracht, wo sie weitere Befehle abwarten sollten. Unterdessen hatte Admiral Hart den Befehl erhalten, die wichtigsten Ausr\u00FCstungsgegenst\u00E4nde auf dem Luftweg nach Manila zu bringen. General wurde daher nach Australien gesandt, um eine Luftwaffenbasis dort zu errichten. Die in Kisten verpackten Flugzeuge wurden von Bord der Schiffe geholt und zusammengebaut. Dabei stellte sich heraus, dass wichtige Teile, wie selbstversiegelnde Treibstofftanks, Zieleinrichtungen und Abzugsmotoren fehlten. Die Umst\u00E4nde, die zu den fehlenden Teilen f\u00FChrten, wurden nie gekl\u00E4rt. So ist unklar, ob es sich um einen Sabotageakt oder nur um menschliches Versagen beim Verladen handelte. Am 28. Dezember gingen die zwei Artillerie-Bataillone an Bord der Holbrook und Chaumont, um unter dem Geleitschutz der Pensacola nach Manila auszulaufen. Die Bloemfontein fuhr mit einem anderen Bataillon nach Surabaya auf Java. Doch schon einen Tag sp\u00E4ter kam der Befehl, nach Darwin abzudrehen, da der Konvoi die Philippinen nicht mehr sicher erreichen konnte. Die Japaner hatten in aller Eile Luftst\u00FCtzpunkte auf Sumatra, Java und Borneo errichtet. So erreichten die versprochenen Waffen und Soldaten nie die Philippinen. Die Jagdflugzeuge und Bomber wurden schlie\u00DFlich von den ABDA-Streitkr\u00E4ften zur Verteidigung von Java eingesetzt und gingen dort verloren. Das von der Bloemfontein nach Java transportierte Artilleriebataillon ging dort nach der Kapitulation der alliierten Verteidiger in Kriegsgefangenschaft. Die verbliebene Artillerie wurden gr\u00F6\u00DFtenteils in Australien stationiert. Im Februar 1942 wurde versucht eines der Bataillone auf der Meigs als Teil eines Konvois zur Verst\u00E4rkung nach Timor zu bringen, wo eine weitere japanische Invasion bevorstand. Nach japanischen Luftangriffen musste der Konvoi jedoch nach Darwin zur\u00FCckkehren. Dort wurde die Meigs mit den noch an Bord befindlichen Gesch\u00FCtzen am 19. Februar w\u00E4hrend des japanischen Luftangriffs auf Darwin versenkt."@de . . . . . . . . . "2007-12-17"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "15495287"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "Pensacola-Konvoi"@de . . . . . . . . "The Pensacola Convoy is a colloquialism for a United States military shipping convoy that took place in late 1941 as the Pacific War began. The name was derived from that of its primary escort ship, the heavy cruiser USS Pensacola. Pensacola was officially designated Task Group 15.5 and Army sources may use the term Republic convoy for the senior convoy vessel. The convoy, dispatched in peacetime, was intended to reinforce the United States Army Forces Far East (USAFFE), created to defend the U.S. Commonwealth of the Philippines and commanded by General Douglas MacArthur, with artillery, aircraft, munitions and fuel, as the threat of war with the Empire of Japan loomed. After war broke out, and Japanese forces attacked the Philippines, the convoy was diverted to Brisbane, Australia."@en . . . . . . . . . . . "Der Pensacola-Konvoi wurde Ende November 1941, kurz vor Beginn des Pazifikkriegs, an der amerikanischen Westk\u00FCste zusammengestellt, um die durch die japanischen Expansionsbestrebungen bedrohte Kolonialherrschaft der USA \u00FCber die Philippinen, welche die USA durch ihren Sieg im Krieg gegen Spanien von 1898 unter ihre Kolonialherrschaft gebracht hatten, mit zus\u00E4tzlichen Flugzeugen, Waffen, Munition und Soldaten zu st\u00E4rken. Der Konvoi ist benannt nach seinem F\u00FChrungsschiff, dem Schweren Kreuzer Pensacola."@de . . . . . . . . . . . "21418"^^ . . "The Pensacola Convoy is a colloquialism for a United States military shipping convoy that took place in late 1941 as the Pacific War began. The name was derived from that of its primary escort ship, the heavy cruiser USS Pensacola. Pensacola was officially designated Task Group 15.5 and Army sources may use the term Republic convoy for the senior convoy vessel. The convoy, dispatched in peacetime, was intended to reinforce the United States Army Forces Far East (USAFFE), created to defend the U.S. Commonwealth of the Philippines and commanded by General Douglas MacArthur, with artillery, aircraft, munitions and fuel, as the threat of war with the Empire of Japan loomed. After war broke out, and Japanese forces attacked the Philippines, the convoy was diverted to Brisbane, Australia."@en . . . . "Pensacola Convoy"@en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "1118042368"^^ . . . . . . . . . .