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A quick-firing or rapid-firing gun is an artillery piece, typically a gun or howitzer, which has several characteristics which taken together mean the weapon can fire at a fast rate. Quick-firing was introduced worldwide in the 1880s and 1890s and had a marked impact on war both on land and at sea.

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  • Schnellfeuergeschütz (de)
  • Meriam tembak cepat (in)
  • 속사포 (ko)
  • 速射砲 (ja)
  • Quick-firing gun (en)
  • Швидкострільна гармата (uk)
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  • A quick-firing or rapid-firing gun is an artillery piece, typically a gun or howitzer, which has several characteristics which taken together mean the weapon can fire at a fast rate. Quick-firing was introduced worldwide in the 1880s and 1890s and had a marked impact on war both on land and at sea. (en)
  • Meriam tembak cepat (bahasa Inggris: quick-firing gun; dalam istilah Amerika: rapid-firing gun 'penembakan cepat') adalah senjata artileri, biasanya meriam atau howitzer, yang memiliki beberapa karakteristik yang berarti senjata tersebut dapat menembak dengan kecepatan tinggi. Penembakan cepat diperkenalkan di seluruh dunia pada tahun 1880-an dan 1890-an dan memiliki dampak nyata pada perang baik di darat maupun di laut. (in)
  • 속사포는 대포의 일종으로, 빠른 속도로 탄알을 장전하여 발사할 수 있는 것이 특징이다. 속사포는 1880년대에서 1890년대에 전 세계에 도입되었으며 육지와 바다 두 지역에서 전쟁에 큰 임팩트를 주었다. (ko)
  • 速射砲(英語: rapid fire gun)は、短い間隔で続けざまに発射可能な火砲。現代の防衛省規格(NDS)では艦砲に限定した用語とされているが、近代においては野戦砲に対しても用いられていた。 (ja)
  • Швидкострільна гармата — це артилерійський засіб, зазвичай гармата або гаубиця, яка має такі характеристики, що допомагають зброї весті швидкий вогонь. Швидкострільність була представлено у 1880-х та на початку 1890-х і мала помітний вплив на війну як на суші так і на морі. (uk)
  • Als Schnellfeuergeschütz wurden um 1900 Geschütze bezeichnet, die mehrere Schuss pro Minute abgeben konnten. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kompensierten die Geschütze den beim Abschuss entstehenden Rückstoß, indem sie mit der Lafette zurückrollten, bzw. im Falle von leichten Geschützen zurücksprangen. Das Rohr musste nach dem Schuss ausgewischt, mit Geschoss und Treibladung geladen, der Verschluss geschlossen und das Geschütz wieder auf das Ziel ausgerichtet werden. Man sprach deshalb von Lafettenrücklaufgeschützen. Alle Versuche, den Rücklauf zu begrenzen, brachten unbefriedigende Ergebnisse. (de)
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  • Als Schnellfeuergeschütz wurden um 1900 Geschütze bezeichnet, die mehrere Schuss pro Minute abgeben konnten. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kompensierten die Geschütze den beim Abschuss entstehenden Rückstoß, indem sie mit der Lafette zurückrollten, bzw. im Falle von leichten Geschützen zurücksprangen. Das Rohr musste nach dem Schuss ausgewischt, mit Geschoss und Treibladung geladen, der Verschluss geschlossen und das Geschütz wieder auf das Ziel ausgerichtet werden. Man sprach deshalb von Lafettenrücklaufgeschützen. Alle Versuche, den Rücklauf zu begrenzen, brachten unbefriedigende Ergebnisse. 1888 hatte , ein Ingenieur bei Krupp, in einer Denkschrift eine Vorrichtung vorgeschlagen, die das Geschützrohr unabhängig von der Lafette in einer Führung zurücklaufen ließ, wobei ein kombiniertes System von Hydraulikzylinder und Feder den Rückstoß zunächst nur reduzierte (kurzer Rohrrücklauf) und später ganz auffing (langer Rohrrücklauf). Andere Systeme arbeiteten mit Luftdruckvorholern. Haußners Prinzip wurde jedoch abgelehnt, worauf er Krupp verließ und 1891 in die Magdeburger Grusonwerk AG Buckau eintrat, wo bis 1893 einige Prototypen gebaut wurden. Nach der Übernahme des Grusonwerkes durch die Friedrich Krupp AG im selben Jahr wurde das Projekt eingestellt. Haußner nahm daraufhin 1895 mit Heinrich Ehrhardt Kontakt auf, in dessen Firma Rheinmetall er dann das erste Rohrrücklaufgeschütz entwickelte. Dieses wurde von der preußischen Artillerieprüfungskommission wiederum abgelehnt – das Deutsche Reich führte seine neue 7,7-cm-Feldkanone 96 als starres Geschütz ein. Zwei Jahre später (1897) führte Frankreich die von einigen Artillerieoffizieren konstruierte 75-mm-Feldkanone ein. Da die Lafette beim Schuss völlig ruhig stand, konnten nun, ohne das Geschütz neu richten zu müssen, bis zu 15 Schuss pro Minute abgefeuert werden – das Schnellfeuergeschütz war geboren, da die anderen oben erwähnten Gründe für die langsame Feuerrate ebenfalls beseitigt wurden: * Patronenmunition: Geschoss und Treibladung wurden gemeinsam in einer Messinghülse untergebracht. Glimmende Reste im Rohr waren jetzt ungefährlich und der Ladeprozess wurde beschleunigt. Zudem dichtete die Hülse beim Schuss durch Ausdehnung die Kammer gegen Gasaustritte durch den Verschluss ab. * Schnellfeuerverschlüsse ermöglichten das Auswerfen der leeren Hülse sowie das Schließen und Verriegeln des Verschlusses mit einem Handgriff. * Ein Sporn am Ende der Lafette sorgte in Verbindung mit dem Rohrrücklauf für einen festen Stand. Dies erlaubte der Mannschaft, beim Geschütz zu bleiben, wo sie hinter dem Schutzschild gegen feindliches Feuer geschützt war. * Die Einführung des rauchschwachen Kordits verhinderte den auf weite Distanz sichtbaren Pulverdampf. Alle Militärmächte führten innerhalb weniger Jahre Rohrrücklaufgeschütze ein. Das Deutsche Reich musste seine fast neuen Feldkanonen sämtlich zu Feldkanonen 96 neuer Art umbauen und mit neuen Lafetten ausstatten. Das Schnellfeuergeschütz wurde zur beherrschenden Waffe des Ersten Weltkrieges. (de)
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